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13.02.2019
Komm oder stirb (Buch des Monats)

Kimi Eriky: Komm oder stirb

 
Der Thriller „Komm oder stirb“ wurde im Jahr 2016 von Kimi Eriky geschrieben.
In dem Buch wird die Geschichte eines Ehepaars behandelt, das auf einen Urlaub mit einem Flugzeug geht. Alles ist in Ordung bis der Mann (John Kendall) eine Nachricht von einer Unbekannten auf dem Handy bekommt. Sie (Geneve) sagt ihm, dass sie ein Roboter, der aus der Zukunft kommt, ist, aber er glaubt nicht daran und stellt ihr viele Fragen (zum Glück waren alle eingeschlafen und es gab niemanden, der ihr Gespräch stören könnte). Die wichtigste Antwort, die sie erwähnt hat, ist, dass das Flugzeug nach 90 Minuten abstürzen wird. Ihre Idee ist, dass sie einen Zugang zum Zeitstrom öffnet. Aber dann könnte nur eine Person gerettet werden. Die andere Möglichkeit ist, dass er in die Vergangenheit geht. Aber bevor er etwas macht, will er einen Beweis aus der Zukunft, was nach Geneve gegen die Zeitnaturgesetze sei, vielleicht würde das Handy zerstört und deshalb sollten sie das Handy von Mira (der Frau von John) benutzen, damit ihre Kommunikation nicht abreißt. John zögert ein bisschen, aber endlich trifft er die Entscheidung weiterzumachen. Er weiß, dass ein Bild manipuliert werden könnte, deshalb will er ein Video als einen Beweis bekommen. John geht auf die Toilette, damit niemand ihn sieht und Geneve schickt ihm ein Video. Da sieht er ein Paar Gräber und die Verwandten von ihm und Mira, die davor stehen. Alles wurde ihm klar, schon konnte er Geneve glauben. Dann passierte das, was sie erwarteten, das Handy krümmte zusammen und wurde zu schwer für John, getragen zu werden. Es fällt zum Boden und verursacht ein sehr lautes Geräusch. Ein Stewardess fragt ihn, ob alles in Ordnung sei und danach kommt ein Sky Marshal, der zuerst John fragt, ob er verletzt ist und dann verhaftet er ihn wegen seines verdächtigen Verhaltens. John versucht den Marshal zu überzeugen, dass alles, was passiert ist, die Wahrheit ist, aber er schafft es nicht. Dann öffnet sich ein Zugang zum Zeitstrom. Er schafft es nicht nur sich selbst, sondern noch andere Menschen zu retten. Aber wie macht er das eurer Meinung nach?
In diesem Buch sind alle Bestandteile eines Thrillers erkennbar. Man sieht den ständigen Wechsel der Spannung: am Anfang ist alles in Ordnung, aber dann kommt ein Wendepunkz und damit auch einer der Höhepunkte der Geschichte – das Erscheinen von dem Roboter. Dann auch der Moment, wo John auf seine Rettung zu verzichten versucht und damit auch auf sein Leben. Die Situation wird wieder entspannter und die Spannungskurve fällt, aber sein Bewusstsein kommt zurück, er trifft die Entscheidung weiterzumachen und das Ende der Geschichte ist wieder unbekannt für alle, auch für den Leser.
Die Hauptidee ist meiner Meinung nach die Darstellung des Charakters eines Menschen, der in schwierigen und angespannten Situationen am besten ausgeprägt wird. Dann sieht man, ob jemand weitermachen und bis zum Ende versucht, etwas zu schaffen, oder im selben Moment aufgeben würde.
Hier ist der starke Geist von John zu beobachten. Und trotz seiner Schwankungen bleibt er bei Bewusstsein und schafft es mit der schwierigen Situation zurechtzukommen. Obwohl er unter Druck steht, behält er Selbstbeherrschung und denkt rational, ohne sich seinen Gefühlen zu ergeben. Er rettet nicht nur sich selbst, sondern es gelingt ihm, noch andere zu retten, was zeigt, dass er nicht nur an sich selbst denkt, sondern auch an die anderen.
Das Buch hat mir gut gefallen und ich würde es allen, die gerne Thriller lesen, empfehlen. Es umfasst verschiedene und wichtige Aspekte des Lebens, ist sehr interessant und für mich war das Ende unerwartet, was die Spannung in mir bis zum Ende aufrecht erhielt. Der Autor ist leider eher unbekannt, aber hat noch einige Bücher geschrieben, die ich gern lesen würde.
 
Eine Rezension von Nikolay Dimitrov (10e)
 
Was ist das Buch des Monats?
Einmal im Monat erscheinen ausgewählte Bücher und Rezensionen, die euch zum Lesen anregen sollen. Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen!