Dieses Jahr stand der deutsche Wettbewerb „Jugend forscht“ unter dem Motto „Spring!“. Zwei Galabov-Schüler holten beim Landeswettbewerb den zweiten Platz!

Nachdem wir (Bojidara Simeonova und Yassen Al Basha) mit unserem Projekt zum Thema „Wie wichtig ist die Wasserquaität für die Pflanzenzüchtung?“ den ersten Platz im Fachgebiet Biologie beim Regionalwettbewerb in Bonn belegt haben, hatten wir die unersetzliche Möglichkeit, vom 19. bis zum 21. März 2018 am Landeswettbewerb in Leverkusen teilzunehmen.

Dieses Mal fand die ganze Veranstaltung im Bayer Kommunikationszentrum statt, wo den Teilnehmern ein Stand zur Verfügung gestellt wurde, wo wir unsere Projekte präsentieren konnten.

Der ganze 20. März war für die Bewertung durch die Jury vorgesehen, damit die Juroren weitere Fragen stellen konnten, falls nach der ersten Fragerunde noch weitere Fragen entstanden waren. Am nächsten Tag durften alle an den Projekten Interessierte (Eltern, Betreuer, Freunde, Schüler, Medien usw.), vorbeikommen und die Stände besuchen.

Zu einem gewissen Zeitpunkt hatte sich vor dem Gebäude sogar eine Schlange von Leuten gebildet, die sich die Projekten anschauen wollten. Ganz verständlich war die Menge an Menschen, die draußen versammelt waren, denn die Themen, die die Teilnehmer erarbeitet haben, waren auf einem hohen Niveau und es lohnte sich, dass man eine Stunde oder zwei investierte, um sich mit den Projekten zu beschäftigen. Am selben Abend fand die Siegerehrung statt, bei der jeder seinen Moment hatte, als ihm ein Preis verliehen wurde. Die Freude über unseren unerwarteten zweiten Platz war natürlich sehr groß und wurde von uns entsprechend gefeiert.

Der Zeremonie folgte ein Bankett, auf dem man eine Rückmeldung von den Juroren bekommen konnte, während man ein Glas Saft mit Trockeneis in der Hand hatte.

Die Organisatoren von Jugend forscht haben dafür gesorgt, dass ein schönes Programm vorbereitet wurde. Es war aber auch Zeit für weitere wissenschaftliche Aktivitäten vorgesehen. Am 19. März hatte jeder Teilnehmer die Chance, sich an einer Besichtigungstour von Bayer zu beteiligen. Man hatte dabei die Wahl zwischen unterschiedlichen Themengebieten, die den eigenen Interessen entsprachen. Ihr Ziel war es, den Teilnehmern einen Blick hinter die Kulissen verschiedener Fachgebiete zu bieten. Weiterhin, hielt einer der Bayer-Forscher, die an der Entwicklung verschiedener Krebstherapien arbeiten, an einem der Tage einen Vortrag vor den Teilnehmern zum Thema „Der lange Weg von der Idee zum Medikament“, wobei die Jufos die einzigartige Möglichkeit hatten, ihm jede Menge Fragen zu stellen. Es wurde auch ein Kinobesuch und eine Führung durch die BayArena organisiert, damit wir uns ein bisschen ausruhen konnten und uns ein wenig Abwechslung vom Forscheralltag boten.

Egal, ob man einen Platz bei der Siegerehrung belegt hat oder nicht, man hat bereits in dem Moment gewonnen, als man sich dafür entschieden hat, an „Jugend forscht“ teilzunehmen. Also trau dich, spring!

Ein Bericht von Yassen Al Basha und Bojidara Simeonova

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