Das ist meine neue Wirkungsstätte - die Deutsche Schule Tokyo.

Wie geht es eigentlich Menschen, die lange am Galabov-Gymnasium waren, inzwischen aber längst woanders sind? Beispielsweise deutsche Lehrerinnen und Lehrer, die nach ihrer Unterrichtstätigkeit wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind. Weil es immer noch Schüler gibt, die sie kennen und weil längst auch ehemalige Schüler und Lehrer unsere Internetseite besuchen, wollen wir einige von Ihnen vorstellen. Den Anfang macht der langjährige Leiter der Deutschen Abteilung, Herr Dr. Fechner. Er war sechs Jahre lang der „LDA“, bevor er im Sommer 2009 überraschend nach Deutschland zurückkehrte, um eine Schulleiter-Stelle anzunehmen. Ganz leicht gefallen ist ihm der Abschied damals nicht. Deswegen fragen wir heute mit besonderem Interesse:

„Herr Dr. Fechner, wie geht es Ihnen heute?“

Hier bin ich mit meiner 8. Klasse beim Skateboarden.

„Ich bin noch immer Schulleiter des Gymnasiums Ernestinum in Celle/Niedersachsen, allerdings nicht mehr für lange, sondern gehe zum 1.8. 2012 als Schulleiter an die Deutsche Schule Tokyo-Yokohama (DSTY), der Auslandsschuldienst ist einfach eine zu reizvolle Sache als dass ich die überraschend gebotene Chance, nach Japan zu gehen, ausschlagen konnte. Hier in Celle haben wir viele neue internationale Kontakte aufgebaut, z.B. einen Schüleraustausch nach China und nach Frankreich, die regelmäßige Teilnahme an den MUN in Athen und im letzten Jahr hatten wir im Rahmen des PAD-Programms sogar eine bulgarische Gastlehrerin für einen Monat bei uns, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Privat kümmere ich mich gerne um meinen Garten und bin oft in Italien, vorzugsweise in Rom und im Sommer in Viareggio. Die Photos zeigen mich vor der Deutschen Schule in Tokio und als Skateboarder mit meiner Klasse 8G in meinem heutigen Gymnasium in Celle bei Hannover.

Viele herzliche Grüße

D. Fechner“

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