Detscho Pavlov hat bei einem nationalen Geschichtswettbewerb den dritten Platz belegt, wozu wir ihm herzlich gratulieren. Im folgenden Bericht schildert er seine Eindrücke vom Wettbewerb.

Am 15. Dezember 2017 fand die Belohnung anlässlich des 10. Jubiläumsnationalgeschichtswettbewerbs der Organisation „Werte“ von Antonina Stoyanova im Ballsaal der Nationalkunstgalerie (des ehemaligen Kaiserschlosses) statt. Die Teilnehmer sollten vorher eine Seminararbeit zum Thema „Herkunfts- und Familiengeschichten aus der Zeit des kommunistischen Regimes“ schreiben. Spezialisten im Bereich der Geschichte prüften die Recherchen und von 30 Werken und 36 Autoren wählten sie 6 Gewinner – einen Erstpreis, zwei Zweitpreise und drei Drittpreise.

Das war doch nicht alles. Der ehemalige Präsident der Republik Bulgarien, Petar Stoyanov (1997-2002), händigte den Belohnten die Urkunden persönlich aus. Der Preis umfasst eine gewisse Geldmenge, eine Urkunde und einen Brief von „Eustory“. „Eustory“ ist ein in 26 Ländern verbreitetes Netz aus solchen Organisationen wie „Werte“, dessen Aufgabe es ist, die jungen Menschen aus fast ganzem Europa durch die Geschichte zu verbinden. Und die Belohnten haben die Möglichkeit, an den Seminaren von „Eustory“ in vielen Ländern in Europa (Weißrussland, Norwegen, Deutschland usw.) teilzunehmen.

Und Detscho Pavlov aus der 9e der Deutschen Abteilung des Galabov-Gymnasiums war einer der Belohnten mit seiner Recherche „Von der Offizierselite und den Kämpfen um die Heimat bis zum unbekannten Grab – die verletzte Ehre einer bulgarischen Familie“.

Präsident Stoyanov sagte: „Der Preis der Banitschka von 15 stotinki kostet einen gar nichts, wenn man einem die Ehre nimmt, wenn man das nicht denken und sprechen darf, was man will, wenn man sich selbst nicht realisieren kann, wie man will.“

Der Vertreter von „Eustory“ Miguel Baros war mit Petar Stoyanov einverstanden und gab dazu, dass es in Portugal noch eine Nostalgie hin zum Faschismus gebe und die Geschichte den jungen Menschen helfe, gegen die Teufel der Vergangenheit zu kämpfen.

Unter den Anwesenden auf der Zeremonie gab es auch ehemalige Schüler des Galabov-Gymnasiums. Die offiziellen Personen, die akademische Jury und die Veranstalter wünschten den zukünftigen Forschern viel Erfolg. Unsere Schule erwartet viele interessante Reportagen aus den Seminaren von „Eustory“.

Detscho hat freundlicherweise seinen Bericht zur Verfügung gestellt. Hier könnt ihr seine Arbeit lesen.

Detscho Pavlov, 9e

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